Parteichefin Janine Wissler und Fraktionschef Dietmar Bartsch treten als Spitzenkandidaten der Linkspartei zur Bundestagswahl an. Das gab die Partei heute offiziell bekannt.
Dazu Stephan Brandner, Mitglied im Bundesvorstand:
„Die Links-Partei zeigt einmal mehr, wes Geistes Kind sie ist. Mit Janine Wissler kürt die SED-Fortsetzungspartei eine lupenreine Linksextremistin zur Spitzenkandidatin. Den Boden des Grundgesetzes hat sie seit Jahrzehnten verlassen, wenn sie überhaupt je darauf stand. Mehr als zwanzig Jahre war sie hochrangiges Mitglied einer trotzkistisch-kommunistischen Gruppierung namens Marx21. In Reden pries sie die Revolution und wünschte sich eine radikalisierte Jugend nach arabischem Vorbild.
Letztes Jahr, als der Posten der Parteichefin zu vergeben war, trat sie karrieregerecht aus. Distanziert hat sie sich bis heute nicht. – Ist ja auch nicht nötig: Grüne und Sozialdemokraten baggern kräftig am potentiellen Koalitionspartner auf Bundesebene herum. Extremistische Bestrebungen sind ihnen um der Macht willen egal. Gerade hat Parteichef Habeck Grün-Rot-Rot für erstrebenswert erklärt. Dass sich nicht einmal die CDU zu schade ist, die Linksextremistin zu lobpreisen, hat Hessen CDU-Generalsekretär Manfred Penz vorgemacht. In einer Glückwunsch-Botschaft an die frischgekürte Parteichefin, schwärmte er von Wissler als ‚charismatischer Persönlichkeit‘.
Klartext über linksextreme Politiker spricht nur die AfD.“