Am heutigen Freitag feiern wir eine Tradition, die man unabhängig vom politischen Standpunkt nur sympathisch finden kann: Seit 1994 wird alljährlich am 23. April der Tag des deutschen Bieres begangen. Doch in diesen Zeiten erinnert uns dieser Tag an die äußerst angespannte Situation des Gaststätten-Gewerbes und der deutschen Brauereien, die wegen der gescheiterten und unverhältnismäßigen Corona-Politik mit dem Rücken zur Wand stehen.
Dabei dient der edle Gerstensaft mitnichten nur dem schnöden Genuss: Gaststätten sind Orte des sozialen Austauschs, der Kultur und – ja – auch Orte der politischen und intellektuellen Debatte. Höchste Zeit also, dass die fatale Corona-Politik vom Kopf auf die Füße gestellt wird. Vor dem Hintergrund, dass die Gesundheitsgefahren durch das Coronavirus an der frischen Luft besonders gering sind, ist es kaum noch zu vermitteln, dass den Bürgern und den Beschäftigten des Brauerei- und Gaststättengewerbes weiterhin die Normalität versagt wird. Es bleibt also dabei: „Lockdown“ unter Berücksichtigung von Hygienekonzepten beenden, Gaststätten und Brauereien unterstützen, Risikogruppen schützen!