Bundeskongress der Jungen Alternative: Normalität für Deutschland!

Volles Haus: Hunderte Mitglieder der AfD-Jugendorganisation „Junge Alternative“ trafen sich zum Bundeskongress im hessischen Volkmarsen

Beinahe acht Jahre ist es her, als sich im hessischen Darmstadt der Bundesverband der AfD-Jugendorganisation „Junge Alternative“ (JA) gründete. Ein einziger Medienbericht dokumentiert die damals noch kleine Veranstaltung mit einigen Dutzend jungen Menschen, die dem linken Zeitgeist etwas entgegensetzen wollten. Acht Jahre später ist die JA trotz manch schwieriger Phase aus der größten Oppositionspartei unseres Landes nicht mehr wegzudenken. Und so stand der Bundeskongress, der am vergangenen Wochenende ebenfalls in Hessen in Volkmarsen stattfand, ganz im Zeichen des Aufbruchs und der Zuversicht. Hunderte JA-Mitglieder aus ganz Deutschland trafen sich unter strengen Corona-Auflagen, um über Denkanstöße für die AfD und über die politischen Zukunftsfragen unseres Landes zu diskutieren. Und natürlich auch, um turnusgemäß einen neuen Bundesvorstand zu wählen.

„Wir haben den Ernst der Lage erkannt!“, sagte einer der beiden neugewählten Bundessprecher, Carlo Clemens, in seiner Bewerbungsrede – und meinte damit freilich den desaströsen Zustand unseres Landes nach Jahrzehnten der Gesellschaftsexperimente. Deshalb brauche es nun junge Menschen, „die aufstehen, dem Rad des linksliberalen Zeitgeistes in die Speichen greifen und entschlossen, klug und selbstbewusst nach vorne gehen.“ Der Jungpolitiker, der sich auch als JA-Landesvorsitzender von Nordrhein-Westfalen engagiert, skizzierte eine Vision für die Parteijugend: „Weltanschaulich fundiert, im Auftritt professionalisiert, disziplinierte Nachwuchsschmiede für morgen.“

Für dieses Ziel soll mit Carlo Clemens und dem zweiten gewählten JA-Bundessprecher Marvin Neumann eine Doppelspitze eintreten. Auch Neumann machte in seiner Rede deutlich, dass Deutschland eine grundlegende Kurskorrektur braucht, weil das Absurde zur Alltäglichkeit geworden ist. Es gehe für die „Junge Alternative“ um den Erhalt von Nation und Heimat, „um die Grundlagen und die Voraussetzung von Freiheit und Gerechtigkeit“, so Neumann. „Und diese Normalität ist für uns nicht verhandelbar“, betonte der aus dem Landesverband Brandenburg angereiste Neumann – ganz im Sinne des AfD-Wahlprogramms für die Bundestagswahl 2021: „Deutschland. Aber normal!“