Endlose Verzögerungen des Regelschulbetriebs sind Bankrotterklärung

Verzögerter Regelschulbetrieb (Symbolbild): Die verlorenen Schuljahre sind eine politische Bankrotterklärung

Mit der neusten Entwicklung bezüglich des AstraZeneca-Impfstoffes sind die angelaufenen Schutzimpfungen für Lehrer und Erzieher gerade wieder vom Tisch. Die Gesamtsituation lässt erwarten, dass der Zeitplan für das Impfen und damit der Eintritt in den Regelschulbetrieb auf absehbare Zeit nicht eintreten wird.

Dazu erklärt der bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern, Jörg Kröger:

„Die Perspektive, ob und wie es damit weitergeht, ist unklarer denn je. Die verpflichtende Teilnahme am Präsenzunterricht ist nach wie vor ausgesetzt. Und es ist auch hierzu kein Ende in Sicht. Die wöchentlichen Schnelltests sind bislang nur für die Jahrgangsstufen und Lehrkräfte vorgesehen, die am Präsenzunterricht teilnehmen.

Dieses Schuljahr kann man wohl wiederum ‚abschreiben‘ und die Aussichten für das nächste stehen unter keinen guten Vorzeichen. Das ist dann schon der dritte Jahrgang und kommt damit einer vollständigen Bankrotterklärung gleich – die mit dieser Hypothek beladenen Kinder sind die Leidtragenden dabei.“