Dass nicht wenige linksradikale GEZ-Funker ein massives Problem mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung haben, ist leider nicht neu. Selten jedoch positionieren sich die politischen Aktivisten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks so unverhohlen gegen Grundrechte wie jetzt Jan Böhmermann. Nach einem vermeintlichen Jahrzehnt der „Unterzensierung“ könne man „jetzt ja mal ein Jahrzehnt der ,Überzensierung‘ in sozialen Netzwerken ausprobieren“, fordert der ZDF-Satiriker und -Agitator nach der Sperrung des Twitter-Kontos von US-Präsident Donald Trump. Damit liegt er voll auf der Linie des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes von SPD-Außenminister Heiko Maas.
Vorgeblich will Böhmermann mit dieser Maßnahme dazu beitragen, dass Gewalt und Ausschreitungen wie im Kapitol der Vereinigten Staaten verhindert werden. Doch schon ein flüchtiger Blick auf Böhmermanns Twitter-Konto zeigt: Gewaltverherrlichend und rechtsextrem ist bei Böhmermann alles, was nicht ins linke SPD-Weltbild passt. Wer bei Twitter nicht in Sekundenschnelle blockiert werden will, tut gut daran, auch nur die kleinste Kritik an Böhmermann zu unterlassen und ihm unterwürfig zu huldigen. Man könnte Böhmermanns Zensurforderungen als Entgleisung eines einzelnen ideologischen Fanatikers abtun – wenn man nicht wüsste, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk für seine plumpe linksradikale Propaganda buchstäblich den roten Teppich ausrollt. Dieser öffentlich-rechtliche Rundfunk darf keinen Cent an GEZ-Gebühren erhalten!