Während eine WHO-Studie die Corona-Sterblichkeit auf etwa 0,2 Prozent und damit kaum oberhalb der Grippe-Sterblichkeit taxiert, während Ärzte vor einem „Lockdown“ warnen und selbst das Robert-Koch-Institut die Gaststätten nicht als „Pandemie-Treiber“ einschätzt, kennt die Merkel-Regierung kein Maß mehr: Harte Maßnahmen inklusive eines zweiten „Lockdowns“ sollen ein Virus bekämpfen, dessen Gefährlichkeit sich längst als völlig überschätzt herausgestellt hat. Betreiber von Gaststätten, Bars, Hotels und letztlich die gesamte Veranstaltungs- und Tourismuswirtschaft stehen vor dem ökonomischen Super-Gau. Diese Politik ist nicht nur vollkommen unverhältnismäßig und unverantwortlich, sondern auch ein Schlag ins Gesicht der Gastronomie, die sich massiv um die Einhaltung der Corona-Vorsichtsmaßnahmen bemüht hat. Auch die zum Teil massiven Investitionen in Sicherheitskonzepte, die von den Gastronomen im Vertrauen auf die Politik getätigt wurden, waren umsonst.
Laut übereinstimmenden Medienberichten soll es offenbar bereits ab dem 2. November zu massiven Kontaktbeschränkungen kommen. Auch für Bars, Diskotheken, Kneipen, Theater, Opfern, Konzerthäuser, Messen, Kinos, Freizeitparks, Sportbetriebe und Schwimmbäder droht eine lang anhaltende Schließung. Zwar sollen kleine Firmen bei einer Zwangsschließung 75 Prozent ihres Umsatzes als Entschädigung erhalten. Doch diese vermeintliche Firmenrettung müsste letztlich vom Steuerzahler bezahlt werden – mit unabsehbaren Folgen für die gesamtwirtschaftliche Lage und damit auch für die Firmen.
Bild.de: „Lockdown soll am Montag, 2. November, beginnen“.