Das Thüringer Gesundheitsministerium hat heute eine Impfkampagne gestartet, mit Impfempfehlungen für Kinder und Jugendliche, aber auch für Erwachsene und Senioren. Natürlich wurde in diesem Zusammenhang seitens des Ministeriums auch die Möglichkeit genutzt, auf die Corona-Pandemie zu verweisen.
Wolfgang Lauerwald, selbst Arzt und gesundheitspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag, erklärt hierzu:
„So sinnvoll Impfungen auch sein können, dürfen sie dennoch nicht als Allheilmittel angepriesen oder gar zur Pflicht gemacht werden. Hierbei werden die Gefahren, die das Impfen mit sich bringt, und die berechtigten Bedenken gegen bestimmte Impfungen ignoriert. Ebenso wenig darf die Teilnahme am öffentlichen Leben oder die Arbeitsfähigkeit unserer Bürger von ihrem Impfstatus abhängig gemacht werden.
Um eine höhere Akzeptanz von Impfungen zu erreichen, bedarf es eines klaren Vertrauens der Bürger in Medizin und Pharmazie, das nur mit Transparenz und Offenheit zu erreichen ist, sicher aber nicht durch Zwang. In diesem Lichte wird auch gerade ein schnell zur Marktreife gepeitschter Corona-Impfstoff wenig vertrauensbildend sein, sondern im Gegenteil Vorbehalte weiter fördern. Ein reflektierter und vernunftbasierter Blick auf Impfungen würde der Thüringer Landesregierung ebenso wie die Wertschätzung des Selbstbestimmungsrechts der Bürger gut zu Gesicht stehen.“