Am morgigen Samstag treten in Berlin verschärfte Corona-Regularien in Kraft. Dazu gehört auch eine umstrittene Maskenpflicht in Bürogebäuden. Vor dem Hintergrund der Verschärfungen hat der Berliner AfD-Abgeordnete und Wirtschaftsexperte Christian Buchholz vor einem Ausbluten der Innenstadt gewarnt:
„Es darf nicht zu einem weiteren Lockdown kommen. Es kann zu noch größeren Schäden in der Wirtschaft kommen, denn die finanziellen Reserven der meisten Unternehmen sind bereits aufgebraucht. Ein erneuter Lockdown wäre der letzte Sargnagel für die Berliner Wirtschaft. Nicht besser geht es den Bundes- und Landeskassen: Die Staatsverschuldung beträgt nun schon über 80 Prozent des BIP! Auch Arbeits- und Ausbildungsplätze stehen auf dem Spiel. Ein erneutes Herunterfahren von öffentlichem Leben und Geschäftsleben wie im Frühjahr wird einen massiven Anstieg der Arbeitslosigkeit auslösen. Das würde die Sozialkassen sprengen! Es ist mit einem 12-prozentigem Rückgang des Wirtschaftswachstums in Berlin zu rechnen. Wir reden schon lange nicht mehr von einer wirtschaftlichen Krise, sondern von einer echten Katastrophe! Wir wissen, dass die Berliner Wirtschaft maßgeblich auf den Kontakt von Menschen ausgerichtet ist. Besonders der Einzelhandel, der Tourismus und die Gastronomie, die Messe und Veranstaltungsbranche, die touristischen Attraktionen, die reichhaltige Sport- und Kulturszene et cetera. Daher gilt es nun das Rückgrat dieser Branchen tatkräftig zu unterstützen!
In dieser Phase jedoch auch noch den ideologischen Kampf gegen das Auto fortzusetzen setzt dem Wahnsinn noch die Krone auf, weil es weitere Arbeitsplätze gefährdet und zusätzlich Menschen, die auf das Auto angewiesen sind, vom Besuch der Innenstadt abhält.“