Kaum eine Gelegenheit lassen linke Kreise aus, sich als vermeintliche Anwälte von Migranten zu profilieren. Doch wenn ein anerkannter Flüchtling aus dem Nepal sich für die AfD engagiert, lassen sie ihre Maske fallen. In einem irren Schreiben an den AfD-Stadtratskandidat Prakash Chandra Lohani bedrängt ein linker Anwalt den Hindu und fordert den Verzicht aufs Mandat. Andernfalls stellt der Anwalt einen medialen „Spießrutenlauf“ und eine ungesicherte „berufliche Zukunft“ in Aussicht. Unfassbar: Der Anwalt offeriert auch gleich finanzielle Unterstützung für eine politische Karriere „im Schoße einer anderen Partei“.
Lohani selbst ist über dieses undemokratische Verhalten entsetzt und behält sich Strafanzeige gegen die Herren Gupta und Hermans vor. Auf jeden Fall aber wird Lohani eine Beschwerde bei der Rechtsanwaltskammer im westfälischen Hamm einreichen, denn Briefe dieses Inhalts sind mit dem Standesberuf eines Rechtsanwaltes nicht in Einklang zu bringen.
Im Nachgang des Schreibens wurde der bekennende Hindu bedroht und auf allerlei Wegen aktiv aufgefordert, dieses Mandat wieder zurück zu geben. Was seine linken Gegner wohl nie verstehen werden: Lohani war der AfD beigetreten, weil er als Hindu aus einem Kulturkreis stammt, der jahrhundertelang Erfahrungen mit moslemischem Kolonialismus und Religionsterror zu erleiden musste.