Die Partei „Die Linke“ beweist einmal mehr, dass sie noch immer der 1:1-Nachfolger der alten DDR-Staatspartei SED ist. Und dass ihre Funktionäre auch 30 Jahre nach Ende der DDR gar nichts gelernt haben.
Um die Kaufhäuser der maroden Kaufhof/Karstadt-Gruppe zu retten, fordern die Linken jetzt ernsthaft „staatliche Kaufhäuser“ – ganz nach dem Vorbild der „Konsum-Kaufhäuser“ der DDR. Schlechte Ware zu überhöhten Preisen, Mangelwirtschaft, rotzige Verkäufer, Wintermäntel im Sommer, Badehosen im Überangebot im Winter, „Bückware“ gegen Schmiergeld. Soll das die Zukunft für die Warenhäuser sein? Sicherlich nicht. Denn der Staat hat schon immer bewiesen, dass er ein ganz schlechter Mitspieler im Markt ist. Bürokratie und mangelnde Flexibilität würden die Warenhäuser lang und qualvoll sterben lassen. Das haben weder Häuser noch Mitarbeiter verdient. Dann lieber ein schnelles Ende und vor allem für die Mitarbeiter ein schneller Neubeginn in einem neuen Arbeitsverhältnis.
Der „Volkseigene Betrieb Konsum Warenhaus“ wurde mit der Wende abgewickelt – auch wenn die stets rückwärtsgewandten Linken das bis heute nicht verstanden haben.
Wer dem stationären Einzelhandel wirklich in seinem Überlebenskampf gegen die übermächtigen Online-Konzerne helfen will, sollte dafür sorgen, dass Versand-Riesen wie Amazon endlich einmal angemessen Steuern in Deutschland zahlen. Für die fast 20 Milliarden Euro Einnahmen in 2019 zahlte beispielsweise Amazon nur wenige Millionen Steuern.
KARSTADT – KAUFHOF – KONSUM … die Welt zu linken Zombie-Kaufhäusern