Auch im Bereich der Film-Industrie entwickelt sich Merkel-Deutschland zunehmend zu einer „DDR light“. Die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, zu deren Gesellschaftern unter anderem das CDU-geführte Kulturministerium in Schleswig-Holstein gehört, vergibt Fördergelder künftig nur noch an Filmemacher, die einen „Fragenkatalog zur Diversität“ politisch korrekt beantworten. In diesem Fragenkatalog wollen die regierungsnahen Filmzensoren unter anderem wissen, ob in der erzählten Geschichte „Figuren mit anderer als heterosexueller Orientierung“ oder auch „People of Color“ (Farbige) auftauchen.
Doch ist der filmsozialistische Totalitarismus erstmal in seinem Lauf, hält ihn weder Ochs noch Esel auf: Der Fragenkatalog könne „nur ein Anfang sein“, versichern die filmischen Kulturrevolutionäre auf ihrer Webseite. Man bleibe im Austausch mit der Branche, um „weitere Maßnahmen zu entwickeln“.
Wie heißt es in der Online-Enzyklopädie „Wikipedia“ im Artikel „Filmzensur“: „Charakteristisch für die Zensurpraxis in der DDR war die Unsicherheit über die Regeln, welche Filme zu unterdrücken und welche zu erlauben seien. Da die Zensur offiziell gar nicht existierte, gab es auch keine Richtlinien.“ Bei diesem „Defizit“ der nicht vorhandenen Richtlinien sind wir nun einen Schritt weiter! Wir halten das für mehr als bedenklich!
Link: Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein will mehr „Diversität“ im Film.