Ein Schweizer Süßwaren-Hersteller zeigt Zivilcourage: Trotz aufgeregter Proteste und „Black-lives-matter“-Hysterie weigert sich das Schweizer Familienunternehmen Dubler beharrlich, seine Mohrenköpfe in „Schaumküsse“ umzubenennen. „Ich bezeichne mein Produkt doch nicht mit einem zweitklassigen Namen!“, erklärt der Firmenchef laut einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“. Tapfer: Für diese Verweigerungshaltung gegenüber politisch korrekter Heuchelei nimmt die Firma ernsthafte Nachteile in Kauf. Denn die Schweizer Migros-Genossenschaft hat Dublers Mohrenköpfe aus den Regalen genommen. Trotzdem bleibt Dubler standhaft.
Die AfD wendet sich gegen diesen politisch korrekten Moralfuror – genauso wie auch gegen die Bilderstürmerei im Zuge der „Black-lives-matter“-Debatte. Denn das berechtigte Anliegen der Verständigung zwischen Menschen verschiedener Hautfarbe und Abstammung darf nicht dazu führen, dass Traditionen und Kultur abgeräumt werden.
„Süddeutsche Zeitung“: Schweizer Firma wehrt sich gegen Mohrenkopf-Umbenennung.