Hysterischer Feldzug gegen die Autoindustrie zeigt Wirkung in Thüringen

Björn Höcke MdL, Vorsitzender der AfD-Landtagsfraktion Thüringen, FotoAfD

Arbeitsplatzabbau in der Industrieregion Westthüringen erlebt mit dem Verlust weiterer 450 Stellen einen neuen traurigen Höhepunkt.

Der Vorsitzende der AfD-Landtagsfraktion Thüringen, Björn Höcke, wertet den enormen Arbeitsplatzabbau in Westthüringen als eine logische Konsequenz der automobilfeindlichen Politik der Bundesregierung und fordert das sofortige Ende der Corona-Zwangsmaßnahmen, die mitverantwortlich für die Destabilisierung des Wirtschafts- und Arbeitsmarketes in Deutschland seien.

Mit der am 25. Juni 2020 bekanntgegebenen Schließung mehrerer Werke des amerikanischen Unternehmens JD Norman in Deutschland, darunter auch der früheren REGE Motorenteile GmbH in Eisenach, hatten 600 Mitarbeiter ihre Kündigung erhalten. Dabei verlieren allein im Fertigungsbetrieb auf dem Kindel (Gemeinde Hörselberg-Hainich) 450 Beschäftigte ihre Jobs.

Höcke fordert eine Abkehr von der automobilfeindlichen Politik und bekräftigt das klare Bekenntnis der AfD zum Verbrennungsmotor und die Dieseltechnologie:

„Es ist für jeden einzelnen Mitarbeiter der Automobil- und Automobilzulieferindustrie furchtbar, in dieser unsicheren Zeit auf die Straße gesetzt zu werden. Das Schlimme ist: Es werden noch viele in naher Zukunft den bitteren Weg in die Arbeitslosigkeit gehen. Bereits seit zwei Monaten warnt die AfD vor den desaströsen wirtschaftlichen Folgen des viel zu langen Corona-Lockdowns, durch den erstmals in der Weltgeschichte auf Anordnung der Regierung eine ganze Volkswirtschaft weitgehend stillgelegt wurde. Welche Auswirkungen dieses Regierungshandeln letztlich auf eine vorgeschädigte Wirtschaft haben würde, darüber mussten sich die Verantwortlichen im Bund und den Ländern bereits im Vorfeld im Klaren gewesen sein.

Seit Jahren führen Bundes- und Landesregierung einen hysterischen Feldzug gegen die Automobilindustrie und damit gegen das Rückgrat unserer deutschen Wirtschaft. Durch die Verteufelung des Verbrennungsmotors und insbesondere der Dieseltechnologie, in der die deutschen Unternehmen bis zum politisch erzwungenen ‚Strukturwandel‘ in der Automobil- und Zulieferbranche unumstrittener Weltmarktführer waren, wurden sehenden Auges lange Wertschöpfungsketten zerschlagen und ein Dominoeffekt ausgelöst, der für weite Teile unserer Gesellschaft als Wohlstandsverlust spürbar werden wird.

Mit Nachdruck fordere ich die Landesregierung auf, das sofortige Ende aller Corona-Zwangsmaßnahmen zu verfügen und den Unternehmen damit eine Chance einzuräumen, sich in einem angemessenen Zeitraum zu stabilisieren. Die AfD erneuert ihr Ja zum Diesel als hochentwickelte Brückentechnologie und als Mobilitätsgarantie für den ländlichen Raum“, sagt Höcke.