Das sollte eigentlich jedes Kind verstehen, das das erste Mal mit einem Sparschwein hantiert: Wenn eine Bank anfängt, Geld zu verschenken, ist das Geld irgendwann einmal nichts mehr wert.
Nur die EZB – die Europäische Zentralbank – versteht das nicht. Sie verschenkt in den nächsten zwölf Monaten sagenhafte 1.350 Mrd. Euro an wegen der Corona-Hysterie in Finanznot geratene Euro-Länder – getarnt als sogenannte „Staatsanleihen“. Diese Riesensumme ist für Normalmenschen kaum noch vorstellbar. Fest steht aber: Deutschland zahlt mindestens 270 Milliarden davon – im schlimmsten Fall, da alle Länder regelwidrig gemeinsam haften, die gesamte Zeche.
Der europapolitische Sprecher der AfD-Fraktion Baden-Württemberg, Emil Sänze, spricht von einem „Schuldenkasino mit einer EZB, die Geld an alle verschenkt“ und stellt weiter fest:
„Die Ursachen des Scheiterns der EU liegen in der EU und in der EZB. Doch anstatt diese endlich auf ein vernünftiges Maß zurückzuführen, wird nur immer mehr Geld auf die eiterigen Wunden namens Eurozone und EU gelegt. Das ist, wie das Verfassungsgericht richtig festgestellt hat, verboten. Folglich muss das Verfassungsgericht nach dem A auch B sagen und der Deutschen Bundesbank die weitere Mitwirkung am Finanz-Amoklauf der EZB untersagen.“