Habecks grüner Fleischsozialismus löst keine Probleme

Während Deutschland bei den Steuern und Abgaben in der OECD-Rangliste eine traurige Tabellenführung übernommen hat, gibt es immer noch grüne Politiker, welche die finanziellen Belastungen für die Bürger noch weiter erhöhen wollen. Grünen-Chef Robert Habeck offenbart wieder einmal den roten Kern unter der Schale der grünen Melonenpartei und fordert einen Mindestpreis für Fleisch, um damit den zweifellos dramatischen Problemen bei der Tierhaltung zu begegnen. Natürlich hat Habeck dabei auch den grünen Ideologie-Fetisch „Klimaschutz“ in Blick, den er mit solchen Maßnahmen stärken möchte. Doch selbst der Deutsche Bauernverband reagiert alles andere als begeistert auf den substanzlosen Vorstoß.

Die Skepsis der Bauernvertreter ist auch kein Wunder, denn Habecks grüner Fleischsozialismus löst kein einziges Problem und verbessert auch nicht das Tierwohl. Es nützt niemandem etwas, wenn das Geld ohnehin bei den Agrarbetrieben landet und nicht für die Verbesserung dies Tierwohls eingesetzt wird. Stattdessen würden allenfalls Agrarbeschäftige zu den Leidtragenden werden, wenn die Konsumenten wegen steigender Preise auf fleischlose Kost umsteigen. Viel sinnvoller wäre es, Standards für die Wahrung des Tierwohls zu verbessern, anstatt Preise für Lebensmittel festzusetzen. Die AfD setzt sich daher für eine artgerechte Tierhaltung ein und fordert neben vielfältigen weiteren Maßnahmen, dass der Transport von Schlachttieren nur über kurze Distanzen innerhalb von Deutschland erlaubt sein sollte.

Bericht der „Bild“-Zeitung: Habeck will Fleisch teurer machen.