Dieses Umfrageergebnis ist nicht nur für Kanzlerin Angela Merkel und die Bundesregierung eine schallende Ohrfeige, sondern auch für die Mainstream-Medien: Forscher des Universitätsklinikums Eppendorf in Hamburg (UKE), der Gesellschaft für Virologie (GfV) und der Universität Tübingen haben mit mehr als 150 Virologen, Immunologen und Ärzten eine Online-Befragung zur Corona-Politik durchgeführt. Die befragten Experten stellen insbesondere den Medien ein vernichtendes Zeugnis aus: 82,6 Prozent der Befragten vermissen Ausgewogenheit in der Berichterstattung. „Zu oft würden die Gleichen befragt“, schreibt die Tageszeitung „Die Welt“ über die Kritik der Fachleute.
Aber auch in anderen Punkten werden die Positionen der AfD zu Corona durch die Umfrage gestützt. So sind inzwischen 63 Prozent der Befragten der Ansicht, dass das öffentliche und wirtschaftliche Leben wiederhergestellt werden sollte. Kita- und Schulschließungen sehen weniger als fünf Prozent der befragten Experten als eine geeignete Maßnahme an. Ebenfalls bemerkenswert: Etwa ein Drittel sieht im Zusammenhang mit der Corona-Hysterie die Meinungsfreiheit in der Wissenschaft bedroht.
Diese Befürchtung erscheint mehr als berechtigt, wenn beispielsweise Bürger, die sich kritisch mit der Corona-Politik der Bundesregierung beschäftigen und für ihre Grundrechte demonstrieren, von den Medien als „Verschwörungstheoretiker“ oder „Covidioten“ (FAZ) diffamiert werden. Der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen warnt im Interview mit dem „Deutschlandfunk“ auch vor einer „pauschalen Diffamierung“ der Corona-Proteste. Diese kennen wir in der Merkel-Republik freilich auch schon aus anderen Zusammenhängen. Einmal mehr wird also deutlich, dass Deutschland mehr oppositionelle Frischluft braucht – dafür steht die AfD.