Regierung mit Fake-News zu Corona? Erste Whistleblower bei Regierung und Kirche

Das Land Nordrhein-Westfalen und die BILD gehörten zu den ersten, die sich der Kritik und den Bedenken der AfD anschlossen. Mittlerweile wird die Gruppe der Abweichler aber immer größer – seit dem vergangenen Wochenende auch durch Whistleblower aus Bundesregierung und Kirche.

Hinzu kommen zahlreiche Erfolge vor Verwaltungsgerichten gegen die überzogenen Maßnahmen, etwa bei unzulässigen Einschränkungen der Versammlungsfreiheit. Und auch das Bundesverfassungsgericht ließ sich nicht von der aufgebauschten Krise beeindrucken und schrieb dem Europäischen Gerichtshof ins Stammbuch, dass er als internationales Schiedsgericht eben nicht über den nationalen Verfassungen steht und sich an die Verträge halten muss, die ihn und die Europäische Union begründen.

Schweden zeigt derweil, wie man auch mit der Pandemie hätte umgehen können, ohne eine bespiellose Schädigung der eigenen Wirtschaft und des Soziallebens zu verursachen. Die Herdenimmunität wird in Stockholm bereits im Mai erwartet.

Tichys Einblick berichtete am Samstag schließlich von der aufrüttelnden Analyse eines Referenten aus dem Bundesinnenministerium, die unterdrückt werden sollte. Dieser wurde in seiner Gewissensnot zum tapferen Whistleblower und veröffentlichte ohne Genehmigung. Laut dieser Analyse ist der bereits eingetretene Schaden für die heimische Wirtschaft schon höher und wird der dadurch zu erwartende Verlust an Menschenleben und an Lebenserwartung größer sein, als es durch das Virus selbst überhaupt möglich wäre. Und mit jedem Tag, den die Maßnahmen weiter aufrechterhalten werden, vergrößere sich der Schaden. Es handele sich bei der Panikmache aus fachlicher Sicht um einen „Fehlalarm“ und quasi um staatliche Fake-News.

Ins gleiche Horn bläst eine Gruppe von hochrangigen katholischen Geistlichen um den früheren Nuntius in Washington, Erzbischof Carlo Maria Viganò. Dieser wurde ebenfalls als Whistleblower bekannt, als er Papst Franziskus öffentlich vorwarf, einen von Benedikt XVI. wegen sexueller Übergriffe verstoßenen früheren Erzbischof 2013 rehabilitiert und zu seinem Berater gemacht zu haben. Viganò veröffentlichte am vergangenen Freitag gemeinsam mit den Kardinälen Müller, Pujats und Zen die Petition „Veritas liberabit vos“ (Die Wahrheit wird Euch frei machen), die mittlerweile von über 20.000 Menschen aus aller Welt mitgezeichnet wurde, darunter auch Robert F. Kennedy Jr, dem Neffen John F. Kennedys. In dieser Schrift wird davor gewarnt, dass Zwangsimpfungen und eine Massenüberwachung drohen.

Während die BILD am Sonntag relativ neutral über die Petition berichten, wurde den Verfassern von Seiten der Deutschen Bischofskonferenz aber bereits das Verbreiten von Verschwörungstheorien vorgeworfen. Auch der durch Zwangsgebühren finanzierte Staatsfunk, der zu einer auffälligen verbalen Aggressivität gegenüber Kritikern der Corona-Politik übergegangen ist, bleibt weiter stur auf Panikkurs und auch die eng mit Pharmainvestor Bill Gates und Gesundheitsminister Jens Spahn verbundene Hubert Burda Media (Focus/Bunte) bemüht sich weiter nach Kräften, die Angst vor dem Virus zu schüren.

Links:
Tichys Einblick – „Ein Vorwurf könnte lauten: Der Staat hat sich in der Coronakrise als einer der größten fake-news-Produzenten erwiesen.”
Petition „Veritas liberabit vos“ (deutsche Fassung)