Mal klimaneutral den Gürtel enger schnallen? Die klimahysterische Verbots-Orgie der GRÜNEN trägt fast schon religiöse Züge.
Hamburgs von den GRÜNEN geleitete Umweltbehörde hat die Bürger zum „Klimafasten“ aufgerufen. In einem auf Twitter verlinkten Beitrag heißt es: „Den Blick nicht nur auf den Teller werfen […]. So kannst du beim Klimafasten viel Gutes tun“, gefolgt von der Aufforderung: „Du kannst aber noch einen Schritt weitergehen und dich zumindest in “Teilzeit” vegetarisch oder vegan ernähren.“ Ziel beim Klimafasten sei es, möglichst wenig CO2 zu verbrauchen.
Der Vorsitzende der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft, Dirk Nockemann, sieht in derartigen Aufrufen zum Klimafasten beinahe schon religiöse Züge: „Die Bürger sollen den heilbringenden Weg gehen und müssen dazu ein möglichst klimaneutrales Leben führen. Wer diesen Weg nicht folgt, begeht Klimasünde. Zu den Sündern zählen SUV-Fahrer und Fleischesser, die öffentlich angeprangert und stigmatisiert werden. Dabei hat niemand das Recht, den Bürgern Ernährungsvorschriften zu machen und zum Fleischverzicht aufzurufen, weil er damit zum vermeintlich besseren Klima beiträgt. Auch hier ist eine Spaltung der Gesellschaft in Gut (Klimaschützer) und Böse (Klimasünder) zu befürchten. Grüne Bevormundung und Verbote sind der falsche Weg. Die AfD-Fraktion setzt sich für eine vernunftbasierte Klima- und Umweltpolitik ein, die die Freiheit der Bürger im Blick hat“, sagt Nockemann.
Insgesamt erinnert dieser Aufruf zum Klimafasten auch an die immer wieder von Politikern gern ins Spiel gebrachte Floskel “Wir-müssen-den-Gürtel-enger-schnallen’, bei der es letztendlich stets nur um unser Bestes geht: Das liebe Geld. Andererseits darf man darauf gespannt sein, wann das erste Verbot von Joggen gefordert wird. Und da auch Fußballspielen bekanntermaßen das Atmen anregt, müsste das ja konsequenter Weise ebenso verboten werden. Bleibt dann noch das Ein- und Ausatmen an sich, das in Zukunft vielleicht nur noch in eingeschränktem Modus zu erfolgen hat, mit dem Ziel des totalen Stillstandes: Denn wenn man nur noch ausschließlich an der Vermeidung von CO2-Ausstoss arbeiten soll, dann müsste es das ultimative Zielsetzung sein, sich möglichst gar nicht mehr zu bewegen, nicht mehr zu arbeiten, nicht mehr zu konsumieren. Der (internationale) Handel wird eingefrohren, keine Touristen mehr. Dann haben alle Hamburger genügend Zeit, sich in der Bibliothek oder im Internet ausführlich darüber zu informieren, wie ihre Freie und Hansestadt zu dem Wohlstand gekommen ist, der heute von Politikern wie SPD und GRÜNEN auf dem Altar des Klimawandels geopfert wird.
Wir wünschen guten Appetit!