Die Landwirte müssen bei Agrarpakt-Entscheidungen mit einbezogen werden

Gerhard Schenk MdL, landwirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Hessen, FotoAfD

Landwirte sind zu Recht erzürnt, wenn Sie beim Tier-, Landschafts-, Insekten-, Gewässer- und Klimaschutz an den Pranger gestellt werden.

Der landwirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Hessen, Gerhard Schenk, bekundet die Unterstützung seiner Fraktion für die Landwirte in ihrem Protest gegen eine Regierung, die die verfehlte EU-, Agrar- und Freihandelspolitik umsetze. Am 10. Dezember 2019 veranstalteten Landwirte eine Kundgebung in Wiesbaden, um gegen die verfehlte deutsche Agrarpolitik zu demonstrieren.

„Bauern müssen gesunde, hochwertige Lebensmittel erzeugen und sind nicht dazu da, eine überzogene, glaubensbasierte Klima- und Umweltpolitik umzusetzen“, sagt Schenk: „Den Landwirten wird das Leben schwer gemacht mit überzogenen Auflagen zum Tier- und Landschafts-, Insekten-, Gewässer- und Klimaschutz. Sie sind zu Recht erzürnt und werden über die Auflagen hinaus auch noch an den Pranger gestellt.“ Das müsse sich ändern. Schenk fordert: „Die Bauern gehören mit an den Verhandlungstisch, wenn es um das Aushandeln des Agrarpaktes geht.“

Die Politik der Regierung mache ein eigenständiges unternehmerisches Handeln kaum mehr möglich, so Schenk: „Die Regierung lobt die Landwirte als wichtige Säule der Gesellschaft. Doch dies ist nur noch ein scheinheiliges Lippenbekenntnis.“