Mit überwältigem Ergebnis wurde der AfD-Bundesvorstand für seine Arbeitszeit 2017-2019 entlastet.
AfD-Bundessprecher Prof. Dr. Jörg Meuthen stellte den Rechenschaftsbericht des Bundesvorstands zum Geschäftsjahr 2017/19 vor und rief eine Reihe von Bereichen und Aufgaben ins Gedächtnis, die vom BuVo in den vergangenen beiden Jahren vorangetrieben worden waren: Abwehr der medialen Verunglimpfung der AfD durch den Verfassungsschutz; Ausschlussverfahren gegen Mitglieder, die gegen das Grundgesetz oder parteischädigend gehandelt haben; Befassung mit den Anschuldigungen der Bundestagsverwaltung gegen die AfD bzgl. der Parteienfinanzierung; Unterstützung der JA; Leitfaden Mitgliederaufnahme; Neu-Installation des BFA 13 ‘Infrastruktur-Verkehr’; Meldewesen an die Bundespartei für Mandatsträger bei Auslandsreisen; Aktualisierung des Lizenzvertrags für den AfD-Fanshop; Suche von neuen Räumlicheiten für die Bundesgeschäftsstelle; Durchführung des Europawahlkampfes; Aktualisierung der Unvereinbarkeitsliste für die Mitgliedschaft in der AfD; Vorbereitung des Sozialparteitags im Jahr 2020.
Der Bundessprecher bedankte sich bei allen Mitgliedern im BuVo für die harmonische, kollegiale Zusammenarbeit wie auch die Unterstützung durch die Bundesgeschäftsstelle. Sein besonderer Dank ging an seinen Co-Sprecher, Dr. Alexander Gauland, der von den Delegierten mit einer stehenden Ovation begleitet wurde.
Im Anschluss an die Rede des Bundesvorsitzenden erfolgte der Tätigkeitsbericht 2018 und 2019 ‘Finanzieller Teil’ durch den Bundesschatzmeister Klaus-G. Fohrmann, der die Finanzen der Partei in den wesentlichen Punkten beleuchtete. Neben dem Zugewinn von 16.000 Mitgliedern legte der Bundesschatzmeister dar, dass die Partei in ihrer Finanzplanung auch die von der Bundestagsverwaltung gegen die AfD angestrengten Forderungen im Rahmen der Parteifinanzierung in Form von Rückstellungen berücksichtigt hat.
Die drei Bundesrechnungsprüfer Christian Waldheim, Doreen Schwietzer und Eberhard Brett stellten in ihrem Bericht für die Jahre 2017 und 2018 keine Beanstandung an der Führung der Bücher fest und empfahlen die Entlastung des Bundesvorstandes.
Die Delegierten sprachen mit überwältigender Mehrheit dem Bundesvorstand die Entlastung aus.