Parteipolitische Stellungnahmen vergiften das Klima in den Feuerwehren

Uwe Junge, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz, FotoAfD/Capri23auto CC0-Pixabay

Die AfD-Fraktion steht uneingeschränkt hinter der Feuerwehr und wird sich wie bisher für die Wehren in Rheinland-Pfalz einsetzen.

Uwe Junge, Vorsitzender und innenpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz, sieht in den diffamierenden Äußerungen des Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes in Bezug auf die AfD das Klima innerhalb der Wehren vergiftet. Auch wenn fünf seiner sieben Präsidiumskollegen Kritik an seinen Auslassungen geäußert hätten, ändere das nichts an der Tatsache, dass durch solche Äußerungen das Vertrauen der Bürger in den Ehrendienst der Feuerwehr erschüttert werde.

„Die Feuerwehren als ein wichtiger Teil unserer Daseinsvorsorge sollten politisch neutral und zurückhaltend sein und sich allein dem Allgemeinwohl der Bürger verpflichtet fühlen. Wir brauchen die Feuerwehr, die Feuerwehr aber nicht uns! Gerade deshalb wird die AfD-Fraktion auch weiterhin uneingeschränkt hinter der Arbeit der Feuerwehr und der gesamten ‚Blaulichtfamilie‘ stehen. Mit einer Vielzahl von Initiativen haben wir uns in der Vergangenheit für die Freiwillige und die Berufsfeuerwehr in Rheinland-Pfalz eingesetzt und werden dies auch zukünftig tun, ganz unabhängig von den Äußerungen des Bundesverbandspräsidenten Ziebs“, sagt Junge.