Bundesregierung drückt heimische Landwirte weiter in die ökonomische Ecke.
Julia Klöckner (CDU), Bundeslandwirtschaftsministerin, wirft der heimischen Landwirtschaft vor, sie schade sich „mit ihren Protesten selber“. Klöckner verteidigte vehement die Vorhaben zum Insektenschutz, zum Glyphosat-Verbot und zum Düngerecht, welche allesamt die heimischen Landwirte noch weiter in die ökonomische Ecke drücken würden.
Stephan Protschka, Mitglied des Bundesvorstandes und AfD-Bundestagsabgeordneter, teilt dazu mit:
„Die von Frau Klöckner (CDU) vehement verteidigte erneute Verschärfung der Düngeverordnung und das sogenannte ‚Agrarpaket‘ werden das Höfesterben leider dramatisch beschleunigen. Die in den Vorhaben der Bundesregierung enthaltenen Forderungen und Maßnahmen widersprechen der guten fachlichen Praxis und treiben insbesondere die kleinen und mittleren landwirtschaftlichen Familienbetriebe ökonomisch in die Enge. Dabei sind es doch gerade diese Betriebe, die Tag für Tag den wichtigsten Beitrag zum Schutz und Erhalt der Biodiversität, zum Umwelt- und zum Naturschutz leisten.
Wenn die Bundesregierung jetzt abermals diese Landwirte mit neuen Vorschriften und Verboten belastet, dann ist das definitiv der falsche Weg. Wenn Flächen quasi enteignet werden und gleichzeitig die Erzeugerkosten steigen, dann ist die Wettbewerbsfähigkeit nicht mehr gegeben. Wie soll das zu niedrigsten Erzeugerpreisen funktionieren?
Anstatt sich dem Druck der weltfremden Forderungen der Umwelt-NGOs zu beugen, sollte sich Frau Klöckner hinter die heimische Landwirtschaft stellen. Der Unmut der heimischen Landwirte ist berechtigt und verständlich. Wenn wir auch in Zukunft eine bäuerliche Landwirtschaft wollen, dann muss diese Bauernfeindliche Politik der Bundesregierung endlich ein Ende haben.“