AfD-Fraktion will die hauptsächlich von der CDU forcierte Verödung des ländlichen Raumes beenden.
Eine neue Umfrage der Meinungsforscher von „Civey“ im Auftrag der Sächsischen Zeitung“ hat ergeben, dass die Entwicklung des ländlichen Raumes in Sachsen für die Bürger oberste Priorität hat. Das Thema “Entwicklung ländlicher Raum” ist mit 29,2 Prozent laut Umfrage das wichtigste Thema, gefolgt vom Themenbereich Migration und Asyl mit 21,4 Prozent. Für 5,5 Prozent der Sachsen, hat der “Klimaschutz” oberste Priorität, eine untergeordnete Rolle spielen Wirtschaft mit 6,1 Prozent und Verkehr mit 4,2 Prozent.
André Barth, AfD-Landtagsabgeordneter erklärt dazu: „Die sächsische AfD-Fraktion tritt bereits seit Jahren für Entwicklung und Erhaltung des schönen sächsischen Umlandes außerhalb der Großstädte ein. Wir haben dazu bereits mehrere Gesetzesinitiativen und Initiativen eingebracht und vorgestellt. So wollten wir die Finanzsituation der Kommunen stärken, den Absatz regionaler Produkte fördern, kostenfreie ÖPNV-Tickets für Rentner, Lehrlinge und Schüler einführen, wir wollten mehr Geld für die Freiwilligen Feuerwehren, eine Landarztquote und vieles andere mehr.
Alle unsere Gesetzesinitiativen wurden nicht nur von den Altparteien geschlossen abgelehnt, es wurde auch kaum in den etablierten Medien darüber berichtet. Das ist bösartige politische Einflussnahme der Medien auf die politische Willensbildung. Die Berichterstattung über die AfD konzentriert sich auf vermeintliche Unzulänglichkeiten oder ist unverhohlene Hetze gegen unsere Fraktion und Partei. Das verwundert allerdings weniger, befinden sich doch drei der vier in Sachsen erscheinenden großen Zeitungen zu großen Anteilen in der Hand der SPD. Auch der MDR hat als Staatsfunk offenbar wenig Interesse daran, sachlich über Themen der AfD-Fraktion zu berichten.
Das Thema Entwicklung ländlicher Raum steht auch in der neuen Legislatur weiterhin ganz oben auf der Agenda unserer nun weitaus größeren Fraktion. Wir werden die Altparteien künftig damit treiben, um eine – hauptsächlich von der CDU forcierte Verödung des ländlichen Raumes nicht nur zu beenden, sondern den Trend umzukehren.“