Umweltzerstörung mit Windkraftanlagen muss umgehend gestoppt werden

Marc Bernhard MdB, Abgeordneter der AfD-Bundestagsfraktion aus Baden-Württemberg FotoAfD (Hintergrundfoto CC0-Pixabay-jenszhonk)

Infraschall und Schlagschatten machen Menschen krank, Rotoren sind Totengräber für Vögel und Insekten.

„Unter dem Vorwand der Energiewende wurden in den letzten Jahren bereits viele Tausend Hektar Wald abgeholzt, um für Windindustrieanlagen Platz zu machen. Damit die Subventionen an die Lobbyisten der Öko-Industrie auch munter weiterfließen können, sollen nun auch Tötungsverbote gefährdeter Wildtiere aufgeweicht werden. Wie auf Herrn Altmaiers Windgipfel deutlich wurde, hält die Moral dem Geldbeutel nicht Stand. Dieses rücksichtslose Geschäftsgebaren zerstört die Umwelt, tötet Tiere und macht Menschen krank und arbeitslos. Deshalb fordere ich einen sofortigen Stopp des weiteren Ausbaus der Windindustrieanlagen“, so Marc Bernhard, Sprecher der AfD-Landesgruppe Baden-Württemberg im Bundestag.

„Die bisherige sogenannte Energiewende als Erfolgsgeschichte zu verkaufen, ist schon ein dreister Etikettenschwindel. Aber jetzt um jeden Preis das Ausbautempo der Windindustrieanlagen auch auf Flächen voranzutreiben, die bislang geschützt waren, und darüber hinaus die Auflagen für den Bau dieser Anlagen zu verwässern, das hat mit Umweltschutz schon lange nichts mehr zu tun! Die Klimalobbyisten opfern alles, ob Mensch, Tier oder Umwelt, auf dem Altar ihrer Klimareligion. Das ist an Verlogenheit kaum zu überbieten!

Menschen, die im Umfeld von Windindustrieanlagen wohnen, leiden unter Infraschall und zermürbenden Lichtreflexionen. Ganz zu schweigen von den zahllosen Tieren, die in diesen Anlagen geschreddert werden. Alleine 250.000 Fledermäuse werden jedes Jahr wegen geplatzter Lungen und innerer Organe qualvoll getötet. Hinzu kommen 1.200 Tonnen Insekten pro Jahr und rund 600.000 verendete Vögel wie Störche, Rotmilane und Bussarde.

Die Windenergiebranche gibt vor, das Klima der Welt retten zu wollen. Den Bürgern wäre schon viel geholfen, wenn nicht Unmengen an Geld in eine ineffiziente, kostenintensive und instabile Energiequelle fließen zu würden und die Politik auch Natur und Umwelt respektvoll behandele. Für Windindustrieanlagen müssen die gleichen Auflagen gelten wie für alle anderen Industrieanlagen auch!“