AfD Sachsen-Anhalt sieht in Räumung der Grube Teutschenthal eigenen Erfolg

Lydia Funke, umweltpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion in Sachsen-Anhalt, FotoAfD/CC0-Pixabay_uschel CC0-Pixabay

Nun ist aufzuarbeiten, warum der Grubenbetreiber GTS zwölf Jahre lang von den Behörden unbehelligt die Umwelt belasten konnte.

Die umweltpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Lydia Funke, erachtet die Räumung des Freilagers auf dem Gelände der Grube Teutschenthal durch die GTS auch als einen Erfolg der AfD-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt: „Nach über zwölf Jahren des Stillstandes hat sich endlich etwas bewegt. Das ist ein Erfolg für die Bürger Teutschenthals, die über Monate durch unerträgliche Gerüche und durch Dämpfe aus dem sogenannten Freilager in ihrer Gesundheit gefährdet worden sind“, sagt Funke.

Die umstrittene Grube war im Zusammenhang mit Gesundheitsproblemen und Geruchsbelästigungen der Anwohner immer wieder in die Schlagzeilen geraten. Die AfD-Fraktion hatte mit Kleinen Anfragen die Landesregierung und die zuständigen Behörden zum Handeln aufgefordert.

„Filterstäube die von Müllverbrennungsanlagen aus ganz Deutschland per Lkw angeliefert und einfach abgekippt worden sind, müssen vom Betreiber nun direkt unter Tage gebracht werden. Welche Hintergründe dazu führten, dass sich über ein Jahrzehnt gar nichts tat und warum man erst jetzt den Bau einer Lagerhalle für die Filterstäube seitens der GTS prüft, die eigentlich längst hätte stehen müssen, erschließt sich mir nicht und gilt es auch weiterhin zu hinterfragen sowie entsprechende Konsequenzen bei den Behördenträgern einzufordern“, so Funke.