Gewalt gegen Politiker aller Couleur ist auf das Schärfste zu verurteilen

Frank Pasemann, MdB, stellvertretende AfD-Bundesschatzmeister, FotoAfD

In Medienberichten über Anschläge auf Politiker wird oft unterschlagen, dass die AfD und ihre Bürgerbüros am häufigsten betroffen sind.

Der stellvertretende AfD-Bundesschatzmeister und Magdeburger Bundestagsabgeordnete Frank Pasemann äußert sich schockiert zum Brandanschlag auf den in einer Laube schlafenden Vorsitzenden der AfD Altmark West, Sebastian Koch:

„Wenn in den Medien von Anschlägen auf Politikern wie dem Brandanschlag und Mordversuch an Sebastian Koch oder dem Mord an dem Regierungsdirektor Walter Lübcke die Rede ist, dann unterschlagen Journalisten gerne, dass die Alternative für Deutschland, ihre Bürgerbüros und ihre Politiker die mit ganz großem Abstand am häufigsten Betroffenen sind. Laut Bundeskriminalamt gab es in 2018 zwar 517 Straftaten im Bereich ‚rechts motiviert‘ und 222 im Bereich ‚links motiviert‘. Bei den Gewalttaten kehrt sich das Verhältnis zuungunsten des Bereiches ‚links motiviert‘ jedoch um. Fünf Gewalttaten bei ‚rechts motiviert‘ und 18 bei ‚links motiviert‘. Dass zudem nicht einem Bereich zuzuordnende Straf- und Gewalttaten bei 481 bzw. 20 Taten liegen, lässt erahnen, dass es häufig nicht leicht für die Ermittler ist, eine Tat einer gewissen radikalen Gruppe zuzuordnen. Am Wochenende traf es nun den Vorsitzenden der AfD Altmark West. Generell ist Gewalt und Hass gegen Politiker aller Couleur auf das Schärfste zu verurteilen. Dieser gerne von Linken zitierte Spruch gilt selbstverständlich auch für AfD-Politiker. Auch wenn das einige linke Protagonisten wohl nicht so sehen.“