Außer 500 Millionen Euro an Beraterspesen nichts gewesen!
Die Deutschen Bahn ist ein Dauersanierungsfall, der endlich grundlegend reformiert werden sollte. Zu diesem Ergebnis kommt Dr. Alice Weidel, Bundesvorstandsmitglied und Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, angesichts der desolaten Lage, in der sich das Staatsunternehmen präsentiert: „Wer derart mit Steuergeldern zugeschüttet wird, muss liefern. Die Bürger haben ein Recht darauf, dass ihr Geld sinnvoll eingesetzt wird. Und das bedeutet im Falle der Deutschen Bahn nicht nur eine Minimierung der derzeitigen Verspätungen, sondern auch die Instandsetzung vor allem der vielen defekten ICEs. Darüber hinaus darf es kein Niemandsland mehr geben – Verbindungen müssen endlich so ausgebaut werden, dass das vorhandene Gleisnetz auch effektiv genutzt wird. Es muss außerdem lückenlos aufgeklärt werden, wieso allein in den vergangenen drei Jahren eine halbe Milliarde Euro an Berater floss. Ein Mehrwert oder gar ein Beratungserfolg ist, vor allem angesichts der Unpünktlichkeit der Bahn, nicht erkennbar.“