Das Aus für das Schleuserschiff „Aquarius“ ist eine gute Nachricht

Alice Weidel MdB, Vorsitzende der AfD Bundestagsfraktion und Mitglied im Bundesvorstand der AfD, FotoAfD_Pixabay_Ganossi

Da viele der ‘Schleuserschiffe’ von in Deutschland registrierten Organisationen betrieben werden, sollte die Bundesregierung entsprechend handeln.

Es wurde Zeit, dass die selbsternannten Helfershelfer der kriminellen Schlepper ihre illegale Mission beenden. Dr. Alice Weidel, Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag begrüßt die Ankündigung von „SOS Méditerranée“, die Mission des sogenannten Flüchtlingshelferschiffs „Aquarius“ zu beenden: „Das Aus für die ‚Aquarius‘ ist eine gute Nachricht für die Wiedergewinnung der Kontrolle über die Migrantenströme nach Europa. Faktisch betätigen sich sogenannte ‚Rettungsschiffe‘ wie die ‚Aquarius‘ vor allem als Helfer krimineller Schleuser und Schlepper. Der Einsatz dieser Schiffe veranlasst viele illegale Migranten überhaupt erst, ihr Leben auf der gefährlichen Überfahrt nach Europa zu riskieren.

Die Stilllegung der ‚Aquarius‘ ist vor allem ein Verdienst des italienischen Innenministers Matteo Salvini. Das konsequente Vorgehen der italienischen Regierung gegen als ‚Seenotretter‘ getarnte humanitäre Schleuser hat gezeigt, dass es möglich ist, diesen Organisationen das Handwerk zu legen. Das ist zugleich ein wichtiger Beitrag gegen das wesentlich durch unverantwortliche Anreize herbeigeführte Sterben im Mittelmeer.

Da ein Großteil der humanitären Schleuserschiffe von in Deutschland registrierten Organisationen betrieben wird, wäre es zuerst die Aufgabe der Bundesregierung gewesen, ihrem Treiben einen Riegel vorzuschieben. Wieder hat man in Berlin abgewartet, bis andere die unangenehmen Aufgaben erledigen. Mit der vielbeschworenen europäischen Solidarität hat diese bigotte Einstellung wenig zu tun.“