Die Klimakonferenz in Kattowitz steckt fest im unausgegorenen Kohleausstieg

Steffen Kotrè MdB, Abgeordneter der AfD-Bundestagsfraktion aus Brandenburg, FotoAfD/Pixabay_herbert2512

Der weltweite Anteil des in Deutschland verminderten CO2-Ausstoßes ist zu vernachlässigen und lächerlich gering.

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Steffen Kotré, Energiepolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion und Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie, erklärt zur Klimakonferenz in Kattowitz:

„Auch in Kattowitz fehlt die wissenschaftliche Begründung zum Kohleausstieg. Der Bundesregierung liegen bis heute keine Zahlen zu den Auswirkungen des EEG auf das globale Temperaturniveau vor. Wie soll da ein Zusammenhang begründet werden? Der weltweite Anteil des in Deutschland verminderten CO2-Ausstoßes ist zu vernachlässigen und lächerlich gering. In vielen Teilen der Welt setzt man auf Kohle. Polen z. B. wirbt für die Kohle und Japan baut sie aus. Nach dem Ausstieg aus der Kernenergie einen weiteren, heimischen und preiswerten Energieträger zu vernichten, ist unverantwortlich. Es stehen Kosten von mindestens 60 Milliarden Euro im Raum. Nicht inbegriffen ist die weitere Verteuerung von Strom, laut Experten auf mindestens 40 bis 50 Cent/kwh, also fast das Doppelte.

Statt dem gegenzusteuern, heizt die Bundesregierung die Hysterie auf dem Weltklimagipfel unnötig mit an. Die Grünen lassen für Windräder Wälder abholzen. Mit dem Ausbau der regenerativen Stromerzeugung sinkt die Netzstabilität. Und der eingesetzten Kohlekommission geht es nur darum, der Kohle den Garaus zu machen. Dabei verstoße der vorgezogene Kohleausstieg gleich mehrfach gegen das Grundgesetz, so das Rechtsgutachten einer renommierten Anwaltskanzlei. Die Entschädigungszahlungen in Milliardenhöhe wird wieder den Steuerzahler treffen. Aber nicht mit uns – nicht mit der AfD. Wir stehen zur Kohle.“