Sachsen-Regierung will 5.000 Hektar Wald für Windräder platt machen

Jörg Urban MdL, AfD- Fraktionsvorstand im Sächsischen Landtag und Landesvorsitzender der AfD, FotoAfD_CC0-Pixabay-ri,-seagul CC0-Pixabay

Die für Windkraft abgeholzte Fläche entspricht der von 7.200 Fussballfeldern.

Die von der CDU-geführte Staatsregierung in Dresden hat vor, in Sachsen neue Windmühlen-Felder zu installieren. Für die bis zu 200 Meter hohen Anlagen sollen sächsische Wälder in einer Größenordnung von 5.200 Hektar bzw. 7.285 Fussballfelder abgeholzt werden.

Der Vorsitzende der AfD-Landtagsfraktion und Landesvorsitzende der AfD, Jörg Urban, zeigt für dieses Ansinnen wenig Verständnis: „Man muss sich diese irre Logik auf der Zunge zergehen lassen: Im Namen des Umweltschutzes wollen CDU und SPD sächsischen Wald abholzen. Weil Windräder angeblich CO2 einsparen, werden dafür großflächig Bäume vernichtet, die bisher zuverlässig und ökologisch CO2 in Sauerstoff umgewandelt haben. Besser kann sich der grüne Umweltextremismus im Namen der Energiewende nicht selbst entlarven.“

Die sächsische Landesregierung scheint damit den gleichen Weg einschlagen zu wollen, wie ihr Pendant in Hessen, wo die CDU Seite an Seite mit den Grünen ebenfalls große Waldflächen für Windkrafträder niedermacht.

Urban findet es bedenklich, dass der Glaube an die Heilsbrinung durch Windräder auf wissenschaftlich nicht bewiesenen Behauptung basiere und fordert ein Ende der um sich greifenden Zerstörung von Landschaft und Lebensqualität: „Windräder haben keinerlei Einfluss auf das Weltklima. Das einzige was sie nachweißlich erreichen, sind steigende Strompreise und steigende Gewinne der Windpark-Eigentümer.“

Als einzige Partei tritt die AfD konsequent gegen den Bau neuer Windräder-Anlagen ein.