„Der SPD sind Brandenburgs Bibliotheken egal – für Heimat, Bildung und den ländlichen Raum haben die Genossen nichts übrig“
Der Landesbibliotheksverband Brandenburg kritisierte vor kurzem die unzureichende Förderung von Bibliotheken im ländlichen Raum. Bibliotheken als kulturelle Anker kämen im Landeskonzept der Woidke-Regierung gar nicht vor, wie die Vorsitzende Cornelia Stabrodt bemängelte.
Andreas Kalbitz, Vorsitzender und kulturpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, erklärt zum „Tag der Bibliotheken“ am 24. Oktober:
„Wenn die MOZ titelt „Bibliotheken als Pflichtaufgabe“ und von einem „Hilfeschrei einer Bildungseinrichtung“ spricht, „die zu wenig Beachtung findet“ – dann sieht jeder, was der SPD Bildung bedeutet, nämlich nichts. Insbesondere der ländliche Raum außerhalb des Speckgürtels wird von der Woidke-Regierung seit Jahren massiv vernachlässigt, sei es bei der Infrastruktur und Arbeitsplätzen und auch beim Thema Volksbildung, für das die Bibliotheken bei uns in der Mark seit Generationen stehen.
Bibliotheken sind unverzichtbare Stätten der Bildung und Begegnung, kulturelle Anker, ein Stück Heimat, wo sich die Menschen treffen, wo Lesungen stattfinden und wo Leseförderung für Schüler angeboten wird. Unsere Sprache, unsere Heimat, unsere Kultur, unsere Identität – dafür stehen die Bibliotheken in Brandenburg. Und wenn trotz sprudelnder Steuereinnahmen die Woidke-Regierung erklärt, ‚in der Pflicht seien aber die Kommunen‘, so SPD-Kultusministerin Münch, dann zeugt das nur von Verantwortungslosigkeit angesichts von kommunalen Kürzungen bei den Bibliotheken. Bibliotheken sind ein erlebbares Zeichen unserer Kultur, jetzt und in der Zukunft – und deshalb fordern wir als AfD-Fraktion ein deutlich stärkeres Engagement von Woidke und Münch für die Bibliotheken in Brandenburg, insbesondere im ländlichen Raum.“