Stadt Speyer, Initiative „Speyer für Courage“ und Jugendstadtrat Speyer sollen Übergriffe auf Ida-Marie und ihre Familie verurteilen.
Zwei in Speyer zum Poetry Slam vorgetragene Gedichte ziehen immer größere Kreise. Während auf der einen Seite unglaublich viele positive Rückmeldungen veröffentlicht werden, meinen manche Menschen, sie könnten sich alles erlauben, was die unterste menschliche Schublade so hergibt.
Da ist von Menschen verbrennen die Rede und Wegnahme von Kindern. Nicole Höchst, Bundestagsabgeordnete, erklärt dazu: „…Jeglicher zeitliche und kausale Zusammenhang mit dem Auftritt meiner Tochter beim Couragebündnis ist natürlich rein zufällig. Die modernen Nazischergen beschmieren anderer Leute Häuser. Liebe Schmierfinken, liebes Bündnis, liebe Regierenden der Stadt Speyer, Ihr könnt wahrlich stolz sein auf Eure Jugendarbeit in Sachen Toleranz und Demokratie.“ Neben übelsten Bedrohungen gegen die Abgeordnete selbst lassen sich die brutalen Hetzer auch ungehindert an dem 14–jährigen Mädchen aus. Sogar das Wohnhaus der Familie wurde mit Hassparolen beschmiert.
Höchst fordert: „ Als aufrechter Demokrat erwarte ich von aufrechten Demokraten, dass sie, nämlich die Initiative „Speyer ohne Rassismus – Speyer mit Courage“ sowie die Stadt Speyer, vertreten durch ihre Bürgermeisterin Kabs und ihre Stadträte, sich eindeutig und in aller Öffentlichkeit die Gewalttätigkeiten – angedrohte wie bereits realisierte – und die Hetze gegenüber meiner Person und meiner Familie verurteilen sowie alles in ihren Möglichkeiten stehende tun, um zur Deeskalation beizutragen. Ich fordere sie weiterhin auf, sich für das undemokratische Verhalten beim Wettbewerb, gegenüber meiner Tochter zu entschuldigen.“ Wir werden sehen, ob der Appell an Moral, Ethik und Demokratieverständnis der Veranstalter etwas fruchtet oder ob diese nur hohle Lippenbekenntnisse im Munde führen.