Die sächsische Polizei ist nicht blind auf dem rechten Auge

Lars Herrmann, MdB, Abgeordneter der AfD-Bundestagsfraktion aus Sachsen, FotoAfD_Pixabay_skeeze_fsHH

Die freiheitlich-demokratische Grundordnung ist zu verteidigen und zwar gegen jeglichen Extremismus, egal welcher Motivation er entspringt.

Zu den Festnahmen in Chemnitz aufgrund des Verdachts der Bildung einer terroristischen Vereinigung erklärt Lars Herrmann, sächsischer Abgeordneter der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag und Mitglied des Innenausschusses:

„Zunächst einmal sind natürlich die Ermittlungsergebnisse abzuwarten, ob sich der Verdacht der Bildung einer terroristischen Vereinigung auch bestätigt. Hier vertraue ich den zuständigen Beamten. Nach den bisher öffentlich gewordenen Erkenntnissen, haben die Ermittler eine gute Arbeit geleistet. Durch ihr schnelles und entschiedenes Handeln konnte offenbar Schlimmeres verhindert werden. Nicht auszudenken, wenn die geplanten Anschläge zum Tag der Deutschen Einheit vonseiten der Täter ,gelungen’ wären. Eines steht jedoch schon jetzt fest. Im Gegensatz zu allerlei Vorwürfen vonseiten der linksgrünen Parteienlandschaft, ist die sächsische Polizei eben nicht auf dem rechten Auge blind, sondern auch und gerade in dieser Richtung aufmerksam. Alle anderen politischen Schlussfolgerungen können erst nach Abschluss der Ermittlungen gezogen werden. Unabhängig davon steht fest: die freiheitlich-demokratische Grundordnung ist zu verteidigen und zwar gegen jeglichen Extremismus, egal welcher Motivation er entspringt.“