„Erst wenn das letzte Werk geschlossen ist, werdet ihr feststellen, dass Arbeitslose weniger einkaufen und kaum Steuern zahlen.”
Nach einem Bericht des Böblinger Boten vom Wochenende drosselt Mercedes im Sindelfinger Werk die Produktion. „Ich gehe davon aus, dass Kurzarbeit und Entlassungen nicht nur in der Automobilbranche zwangsläufig folgen werden“, ist sich der Böblinger AfD Abgeordnete Harald Pfeiffer sicher.
„Die autofeindliche, grüne Klientelpolitik gegen eine große deutsche Schlüsselindustrie kommt nun im Geldbeutel der Bevölkerung an“. Schließlich sei abzusehen gewesen, dass die „ faktische Enteignung von Dieselfahrzeugen“ und „ der offen zur Schau getragene Wille, letztendlich auch Benziner zu verbieten“ zu einer „ Verunsicherung der Verbraucher führt“. „ Ich würde auch kein Jahresgehalt für einen Wagen zahlen, bei dem ich mir nicht mehr sicher sein kann, ob er in 6 Monaten überhaupt noch benutzt werden darf.“ Hat Pfeiffer Verständnis für die Zurückhaltung der Käufer. Viele seien verunsichert und würden jetzt erst einmal die Entwicklung des Marktes beobachten.
Die weltfremde, technologiefeindliche Verbotspolitik der Grünen habe „nicht nur unmittelbare Folgen für den Wahlkreis Böblingen, sondern auch für ganz Baden-Württemberg“. „ Wenn die Autoindustrie hustet, haben andere Wirtschaftszweige eine Lungenentzündung.“, ist sich Pfeiffer der Bedeutung der Autoindustrie für den Wirtschaftsstandort Böblingen, wie auch in Baden-Württemberg sicher und befürchtet einen „ Dominoeffekt“.
Nach dem Energiekollaps und dem Bildungsdesaster habe Grün nun auch den wirtschaftlichen Niedergang Baden-Württembergs zu verantworten. „Grün betreibt Deindustrialisierungspolitik“
„Mit jedem Tag der Grünen Landesregierung schmilzt unser Wissen und unser Wohlstand und aus dem einstigen Musterländle wird ein abschreckendes Beispiel“, schließt Pfeiffer seine Ausführungen.