MV-Grundschüler sollen laut Rahmenplan nach “lautorientiertem Schreiben” lernen

Jens-Holger Schneider MdL, AfD-Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern, FotoAfD_Pixabay_klimkin

Lautorientiertes Schreibenlernen muss dringend aus dem Rahmenlehrplan gestrichen werden.

Laut einer aktuellen Studie schneidet die klassische Fibel als Lehrinstrument beim Schreibenlernen am besten ab. Der Rahmenplan Deutsch für die Grundschulen in Mecklenburg-Vorpommern empfiehlt jedoch für den Lehranfang die umstrittene Methode des „lautorientierten Schreibens“. Dazu erklärt der schulpolitische Sprecher der AfD-Fraktion Jens-Holger Schneider:

„Lautorientiertes Schreiben muss dringend aus dem Rahmenlehrplan gestrichen werden. Die Schulen wissen es offenbar besser als die Landesregierung, denn die überwiegende Mehrheit der Grundschulen in Mecklenburg-Vorpommern bleibt bei der bewährten Methode: Die der klassischen Fibel oder vergleichbarer Materialen. Hier hat sich offensichtlich die geeignetste Methode durchgesetzt. Es ist zu hoffen, dass die Landesregierung sich nicht wieder hinter ideologischen Ränkespielen und absurden Bildungsfantasien versteckt und eine zügige Anpassung umsetzt!“