Die Politik, die dem Steuerzahler Risiken in Billionenhöhe aufzwingt und Wohlstand nachhaltig vernichtet, muss ein Ende haben.
Zu der Null-Zins-Politik der EZB erklärt die Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Alice Weidel:
„Das Wachstum der EZB-Bilanz überschreitet das Wirtschaftswachstum der Eurozone seit Jahren um ein Vielfaches. Sie beläuft sich inzwischen auf rund 40 Prozent des gesamten Bruttoinlandsprodukts der Eurozone. Ein Ende der expansiven Geldpolitik ist längst überfällig. Ja, sie hätte niemals so beschritten werden dürfen. Diese Politik hat über die Jahre die deutschen Sparer unzählige Milliarden gekostet. Private Altersvorsorge wurde vernichtet, der Immobilienmarkt inflationär aufgebläht. Es wurde die weitere Verschuldung von Staaten quasi direkt finanziert, welche nach ökonomischen Gesichtspunkten längst keine Bonität mehr haben. Viele Staaten haben sich inzwischen auf die Verschuldung zum Nulltarif eingerichtet und können nicht mehr ohne, wie am Beispiel Italiens zu sehen ist. Während die künstlich geschaffene Inflation die Zwei-Prozent-Marke hinter sich lässt, liegt der Leitzins weiter bei null. Diese Politik, die dem Steuerzahler Risiken in Billionenhöhe aufzwingt und zugleich Wohlstand nachhaltig vernichtet, muss sofort ein Ende haben!“