Appell an die Verantwortlichen von Chemnitz, das würdevolle Andenken des Ermordeten nicht mit Füßen treten.
Unter dem Motto „Wir sind mehr“ werden am Montag Musiker in Chemnitz gegen „rechts“ auf die Bühne gehen, berichten mehre Medien. Darunter soll u.a. auch die „Hasskapelle“ ‚Feine Sahne Fischfilet‘ auftreten.
Dazu erklärt der AfD-Landtagsabgeordnete, Rolf Weigand: „Diese Veranstaltung verhöhnt nicht nur die Chemnitzer Bürger, die bereits seit Jahren damit leben müssen, dass ihr Stadtzentrum Abend für Abend zu einer Meile der Gewalt, des Drogenhandels und der sexuellen Belästigung durch die Neubürger‘ der CDU verkommen ist.
Die Gruppe ‚Feine Sahne Fischfilet‘ soll Bauanleitungen für Molotow-Cocktails veröffentlicht haben und wurde immer wieder vom Verfassungsschutz beobachtet. Laut Beschluss des Oberverwaltungsgerichtes Mecklenburg-Vorpommern vom 6. Juni 2013 (Az. 2 M 110/13) durfte sie zudem im Verfassungsschutzbericht des Landes als linksextrem geführt werden, da von ihr Bestrebungen ausgehen, die gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung gerichtet sind. Dies sah das das Gericht als erwiesen an.
In einer Textzeile der Hasskapelle heißt es unter anderem: ‚Niemand muss ein Bulle sein. Die nächste Bullenwache ist nur ein Steinwurf entfernt.‘
Zu einem Stadtfest in Riesa durften die musizierenden Linksextremisten nicht auftreten, weil Gewalttätigkeit unter Besuchern befürchtet wurde.
Ich appelliere an dieser Stelle an alle Verantwortlichen aus Politik und Kultur, das würdevolle Andenken des Ermordeten und der Schwerstverletzten nicht mit Füßen zu treten. Eine Veranstaltung mit diesem Klientel ist allerdings genau das. Wer einen Funken Ehre und Verantwortungsgefühl besitzt, sollte dieser linken Nabelschau fernbleiben.“