Kleine Anfrage zur Kriminalität: 3.910.152 Sachsen (146.037 deutsche Tatverdächtige) stehen 171.631 Ausländern (57.752 ausländische Tatverdächtige) gegenüber.
Zur Kleinen Anfrage (Drs. 6/14155) mit dem Titel „Kriminalitätsbelastung Deutscher und Ausländer“ erklärt der Fragesteller und innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Sebastian Wippel:
„Bis zum heutigen Tag leugnen die meisten Politiker der Altparteien, dass Ausländer häufiger kriminell in Erscheinung treten als Deutsche. Aus diesem Grund wollte ich mit einer Kleinen Anfrage für Klarheit sorgen. Und siehe da: Das Ausmaß der Diskrepanz zwischen Deutschen und Ausländern ist frappierend. Im Jahr 2017 entfielen auf 3.910.152 Sachsen 146.037 deutsche Tatverdächtige. Das sind 3,7 Prozent. Demgegenüber stehen 57.752 ausländische Tatverdächtige bei einer nicht-deutschen Bevölkerung von 171.631 Menschen. Das sind 33,6 Prozent.
Ausländer begehen damit statistisch betrachtet im Durchschnitt neun Mal so viele Straftaten wie Deutsche. Dieser eklatante Unterschied lässt sich auch nicht mit den paar Straftaten von Touristen und Durchreisenden erklären, worauf die Regierung hinweist.
Ferner habe ich gefragt, wie die Situation bei Heranwachsenden aussieht. Der Hintergrund: Uns wird immer wieder erzählt, Ausländer seien nur deshalb im Schnitt krimineller, weil sie jünger seien. Die vorgelegten Zahlen der Regierung widerlegen dieses Argument nun: 2017 gab es in Sachsen 85.310 deutsche Heranwachsende, von denen 9.852 als Tatverdächtige aufgefallen sind. Das sind 11,5 Prozent. Hingegen wurden aber 4.247 ausländische Tatverdächtige ermittelt bei einer nicht-deutschen Bevölkerung in dieser Alterskohorte von 9.048. Das entspricht 47 Prozent.
Auch hier handelt es sich um eine signifikante Abweichung vom sächsischen Durchschnittsjugendlichen, die auf ein handfestes Problem hinweist. Wir müssen deshalb in Sachsen lebende kriminelle Ausländer konsequent abschieben und mit Grenzkontrollen dafür sorgen, dass der Durchreiseverkehr von Kriminellen deutlich zurückgeht.“