Alexander Lambsdorff hat im Europaparlament zu lange den Ungeist der EU-Nomenklatura aufgesogen.
Die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag, Alice Weidel, kommentiert die Forderung von FDP-Fraktionsvize Alexander Graf Lambsdorff nach einem neuen Brexit-Referendum:
„Abstimmen lassen, bis das Ergebnis passt: Alexander Graf Lambsdorff hat wohl im Europaparlament zu lange den Ungeist der EU-Nomenklatura aufgesogen, wenn er sich zu so einer undemokratischen und illiberalen Forderung versteigt.
Welche Entscheidungen sie über die Mitgliedschaft ihres Landes in supranationalen Organisationen treffen ist allein Sache des britischen Volkes. Die Briten brauchen auch keine anmaßenden Belehrungen aus dem Ausland, wie sie mit Ministerrücktritten umzugehen haben.
Offensichtlich tut auch die FDP sich immer noch schwer damit, die souveräne demokratische Entscheidung der Briten zu akzeptieren. Es ist genau dieser besserwisserische Ton der Bevormundung, wie der FDP-Fraktionsvize ihn anschlägt, der die Europäische Union immer tiefer spaltet und die europäischen Nationen zunehmend gegen Brüssel und die EU aufbringt.“