Fehlende „Rechtssicherheit“ bei ausländischen medizinischen Berufsabschlüssen gefährdet „Patientensicherheit“

Fehlende „Rechtssicherheit“ bei ausländischen medizinischen Berufsabschlüssen gefährdet „Patientensicherheit“

Qualitätsverlust zu Lasten der Patienten geht weiter.

Doris von Sayn-Wittgenstein, Landesvorsitzende der AfD in Schleswig-Holstein und Mitglied der AfD-Fraktion im Landtag, ist über das Qualitätsmanagement im medizinischen Bereich besorgt: „Es ist ein unhaltbarer Zustand, daß im Zuge der 2015 einsetzenden ‚Flüchtlings‘-welle tausende vorgebliche Mediziner ins Land gekommen sind, deren Berufsabschlüsse entweder gefälscht oder aber weit unterhalb deutscher Qualitätsstandards anzusiedeln sind. Vor diesem Hintergrund ist es unverantwortlich, unqualifiziertes Personal an Patienten herumdoktern zu lassen. Zusätzlich zu gravierenden Sprachdefiziten führt dies zu teils lebensgefährdenden Zuständen in deutschen Krankenhäusern und Arztpraxen. Die Bundesregierung muß dringend handeln oder ist ihr das Wohl der Steuer- und Krankenversicherung Zahlenden nicht so wichtig?“, fragt die AfD-Politikerin.

In einem Rundbrief hatte die Zahnärzteschaft im Juni 2018 in Bezug auf die Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen die „sofortige Einführung von einheitlichen Regelungen im zahnärztlichen Bereich“ (siehe www.bzaek.de/fileadmin/PDFs/klartext/18/180620_KT_6.pdf) gefordert. Hierin wird – neben der derzeit nicht gegebenen „Rechtssicherheit“ – ausdrücklich auf die Gefährdung der „Patientensicherheit“ hingewiesen. Diese Meldung deckt sich von ihrer Zielrichtung her mit den Entschließungen des Deutschen Ärztetages, die die gravierenden Probleme aufzeigten, die durch die Zulassung von Ärzten aus Drittstaaten für den Ärzte- und Patientenalltag in Deutschland entstehen (siehe http://www.afd-sh.de/index.php/8-bundespartei/1152-qualitaetsverlust-zu-lasten-der-patienten-deutscher-aerztetag-bringt-probleme-mit-auslaendischen-aerzten-ans-licht).