Berliner Schulen brauchen finanzielle Handlungsspielräume und Planungssicherheit.
Der bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Franz Kerker, hat die bevorstehende und von Rotrotgrün beschlossene Lernmittelfreiheit hinterfragt:
Die Neuregelung ist bei genauer Betrachtung ein vergiftetes Geschenk. Denn die Verlierer sind die Schulen und dadurch auch die Schüler. Effektiv werden unsere Schulen künftig noch weniger Geld zur Verfügung haben Denn je mehr Selbstzahler eine Schule bisher hatte, desto stärker verliert sie jetzt Geld. Im Ergebnis bedeutet die Lernmittelfreiheit so ein Absenken der Schulqualität.
Unter dem Strich werden mit der Lernmittelfreiheit nur linker Sozialneid und Hassgefühle auf Kinder bessergestellter Familien befriedigt. Scheinbare rotrotgrüne Bildungsgerechtigkeit wird so mit noch mehr Qualitätsverlusten in der Bildung erneut teuer erkauft.
Die AfD fordert dagegen: Unsere Schulen dürfen nicht schlechter dastehen als vor Einführung der Lernmittelfreiheit! Schulen brauchen finanzielle Handlungsspielräume und Planungssicherheit. Wer Lernmittelfreiheit gewährt, muss auch das Budget der Schulen entsprechend anpassen und darf das Geld nicht zurückhalten.“