Erhalt der italienischen Volkswirtschaft haben deutsche Sparer mit hunderten Milliarden Euro zwangsweise finanzieren müssen.
Der AfD-Partei- und Fraktionsvorsitzende, Alexander Gauland, sieht durch die neue italienische Regierung und deren Vorhaben das Ende der Eurowährungsunion eingeleitet:
„Die grotesken Vorhaben der neuen italienischen Regierung sind gegenüber den europäischen Partnern nichts anderes als eine Frechheit – und müssen genau so geahndet werden.
Das Land lebt schon seit Jahren auf Basis der Niedrigzinsen der EZB. Den Erhalt der italienischen Volkswirtschaft haben die deutschen Sparer mit hunderten Milliarden Euro zwangsweise finanzieren müssen. Allein das hätte längst die Entmachtung der EZB durch die Auflösung des Euro zur Folge haben müssen. Die deutsche Regierung hat jedoch keine Schmerzen das Geld ihrer Bürger mit beide Händen zum Fenster rauszuwerfen.
Der Grad an Neuverschuldung, den die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone nun anpeilt, sprengt jeden Rahmen. Das können auch Merkel, Juncker und Mario Draghi nicht mehr dauerhaft decken, denn so viel Geld hat selbst der deutsche Michel nicht mehr in der Tasche.
Es ist das Ende des Euro. Diese italienische Regierung und ihr Programm werden der letzte Sargnagel einer von Anfang an fehlkonstruierten Währungsunion.“