A 4 ausbauen und mehr Lastverkehr auf die Schiene bringen

Sebastian Wippel, MdL, AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, FotoAfD/Pixabay_markusspiske

Das Verkehrsaufkommen zwischen Dresden und Görlitz ist massiv gestiegen.

Innerhalb der letzten neun Jahre ist das Verkehrsaufkommen auf der Autobahn A4 zwischen Dresden und Görlitz massiv gestiegen. Damit auch die Anzahl der Verkehrsunfälle. Das ergab die Antwort auf die Kleinen Anfrage (6/13003) der AfD-Fraktion.

Sebastian Wippel, Fragensteller und Abgeordneter aus der Lausitz, kommentiert:

„Jeder der die Strecke schon mal gefahren ist, kennt die gefährlichen ‚Elefantenrennen‘. Die durchschnittliche tägliche Verkehrsdichte ist von 28.000 Fahrzeugen auf fast 42.000 Fahrzeuge innerhalb von neun Jahren gestiegen. Neulich habe ich alleine 130 Lkw von Görlitz bis Dresden gezählt und überholt. Mit der Zunahme der Verkehrsdichte um 46 Prozent haben sich in den letzten vier Jahren auch die Unfälle mehr als verdoppelt. Häufige Unfallursachen sind nicht eingehaltenen Mindestabstände und die überhöhte Geschwindigkeit. Um zeitnah auf die aktuelle Situation zu reagieren, fordert die AfD mehr Verkehrskontrollen und ein LKW-Überholverbot.

Zudem fordert die AfD, den LKW-Verkehr sinnvoll auf die Schiene zu verlagern. Bereits ab Görlitz könnten die LKW-Züge durch Mitteldeutschland fahren und die Autobahn entlasten.  Der sechsspurige Ausbau von Dresden nach Görlitz soll in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen werden.“