AfD bei Bildungsdebatte außen vor – zwangsgebührenfinanzierter MDR spielte mit.
In Erfüllung des Beschlusses der sächsischen Landesregierung „Nachhaltige Sicherung der Bildungsqualität in Sachsen“ vom März fand am 8. Mai 2018 eine Personalrätekonferenz von vier Lehrerverbänden mit Vertretern von Parteien aus dem Landtag statt. Die AfD war zu der in Dresden vom MDR moderierten Veranstaltung nicht eingeladen worden.
Karin Wilke, schulpolitische Sprecherin, kommentiert: „Die AfD von bildungspolitischen Debatten auszuschließen, zeigt einmal mehr das Demokratieverständnis der Altparteien und Lehrerverbände. Während sich alle anderen Parteien im Landtag zum Thema ‚Lehrerverbeamtung in Sachsen‘ äußern dürfen, halten es die Veranstalter nicht für notwendig, die AfD einzuladen.”
“Lehrerverbände fordern immer Offenheit, Toleranz und die politische Diskussion, aber für ihre eigene Arbeit scheint das nicht zu gelten. Anders kann ich mir die fehlende Einladung nicht erklären. Erschreckend, dass der öffentlich-rechtliche MDR dieses Demokratieunverständnis teilt. Immerhin wurde die Veranstaltung von der Leiterin der Politikredaktion des MDR moderiert. Eine vor zwei Wochen gestellte Anfrage der AfD-Fraktion an die Lehrerverbände zwecks Teilnahme wurde ignoriert.”
“Unterm Strich wird diese Ausgrenzungsstrategie der AfD nützen, denn die Bürger haben ein Gespür dafür, wenn politische Ideen unter den Teppich gekehrt werden sollen, um Konkurrenz mit unlauteren Mitteln auszuschalten.“