Höheres und bundesweit einheitliches Blindengeld!

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AfD-Fraktion forderte bereits Mitte Februar in ihrem „Alternativen Haushalt 2017/18“ eine deutliche Erhöhung des Blindengeldes.

Auf der siebten Tagung des Blinden- und Sehbehindertenverband Sachsen-Anhalt e.V. am Samstag kritisierte dessen Vorsitzende Christel Pildner die mangelnde Inklusionsbereitschaft der Kenia-Koalition, die Blinden und Sehbehinderten „gleichwertige Lebensbedingungen versagt“. Das äußere sich auch beim Blindengeld. Die AfD-Fraktion teilt diese Kritik ausdrücklich und forderte daher bereits Mitte Februar in ihrem „Alternativen Haushalt 2017/18“ eine deutliche Erhöhung des Blindengeldes.

Der sozialpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt, Oliver Kirchner, nahm ebenfalls an der Veranstaltung teil und sagte dazu heute: „Blinde und sehbehinderte Menschen haben nicht nur ein äußerst schweres Leben, sie haben auch leider keine politische Lobby. Auch deswegen war es mir ein persönliches Anliegen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Anders als es beispielsweise die Grünen behaupten, sind wir keine ‚inklusionsfeindliche Partei‘. Die Grünen glänzten auf dieser Tagung durch Abwesenheit von Cornelia Lüddemann. Inklusion findet aber auch am Wochenende statt, zumindest, wenn man sie nicht nur fordert, sondern auch mit Betroffenen und Vertretern Lösungen diskutieren möchte.

Wir fordern nicht nur eine deutliche Erhöhung des Blindengeldes, das durch die Landesregierung schon vor Jahren gekürzt wurde, sondern auch eine bundesweit einheitliche Höhe. Es kann nicht sein, dass permanent über die Integration von Wirtschaftsmigranten diskutiert wird, doch die Hilfsbedürftigen aus der deutschen Bevölkerung leer ausgehen.“

 

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