Gemeinsam Druck auf Nordkorea ausüben – Eskalation verhindern

Alexander Gauland, AfD-Fraktionsvorsitzende im Bundestag

Angesichts des enormen Gefahrenpotentials für den Weltfrieden, ist Kriegsrhetorik hier völlig fehl am Platz.

Zum Nordkorea-Konflikt erklärt AfD-Spitzenkandidat Alexander Gauland: „Im Nordkorea-Konflikt muss die Spirale der verbalen Eskalation verlassen werden. Schon die Geschichte zeigt, dass Säbelrasseln nicht den Frieden bewahrt, sondern die Kriegsgefahr erhöht.

Es handelt sich hierbei nicht nur um einen regionalen Konflikt. Zusätzlich zu der atomaren Bedrohung durch Nordkorea selber, wären im Fall einer kriegerischen Eskalation auch die Sicherheitsinteressen der Großmächte China und Russland ernsthaft tangiert.

Angesichts des enormen Gefahrenpotentials für den Weltfrieden, ist Kriegsrhetorik hier völlig fehl am Platz. Die USA müssen verantwortlich in Abstimmung mit China und Russland ihre Schritte wählen.

Der UN-Sicherheitsrat hat mit der einstimmig beschlossenen Verschärfung der Sanktionen gegen Nordkorea gezeigt, dass es möglich ist, gemeinsam Druck auf den nordkoreanischen Diktator auszuüben. Dieser Weg muss weiter beschritten werden.“

 

Pressekontakt:

Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
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