Die größte Besorgnis sollte vor allem den ‘schon länger hier lebenden‘ Schülern gelten.
Angesichts der Aufnahme von bis zu 300.000 Flüchtlingskindern ins reguläre Schulsystem hat sich der Deutsche Philologenverband besorgt über die Erfolgsaussichten geäußert. Aufgrund vieler Rückmeldungen von Lehrern und Schulleitungen müsse „davon ausgegangen werden, dass die Sprachkenntnisse und Lernergebnisse der jetzt an die Regelschulen wechselnden Kinder oftmals nicht ausreichen, um dort problemlos den Anschluss zu finden“, so der Chef der Gymnasiallehrer-Gewerkschaft, Heinz-Peter Meidinger.”
Dazu erklärt die Bundes- und Fraktionsvorsitzende der AfD im Sächsischen Landtag, Frauke Petry: „Ohne Zweifel handelt es sich um sehr berechtigte Sorgen. Dennoch, die größte Besorgnis mit Blick auf die Erfolgsaussichten sollte vor allem den ‘schon länger hier lebenden‘ Schülern gelten. Sie haben zuerst unter dem unweigerlich absinkenden Unterrichtsniveau zu leiden. Wie soll Unterrichtsstoff im Fachunterricht erfolgreich vermittelt werden, wenn die Sprachkenntnisse der Lernenden dafür nicht ausreichen? Woher sollen die zusätzlichen Lehrkräfte kommen, die die diese Defizite im Unterricht ausgleichen? Woher käme das Geld, um diese zu bezahlen?
Wir brauchen keine weitere “nationale Kraftanstrengung” á la Merkel, sondern überzeugende Lösungen im Interesse unsere Kinder und das sehr schnell. Arabisch als zweite Unterrichtssprache, wie manche Experten bereits gefordert haben, kommt dafür ganz sicher nicht in Betracht!
Unser Land ist mehr denn je auf einen hohen Bildungsstandard angewiesen, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Eine schleichende Aufweichung kann sich Deutschland nicht leisten.“
Kontakt:
Oliver Lang
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