Israelfeindlicher Gastprofessor Farid Esack lehrt an Hamburger Universität

AfD-Fraktion: An staatlichen Einrichtungen darf es keinen Platz für Hetze gegen Juden geben.

Dr. Farid Esack ist Professor für islamische Theologie in Johannesburg und hat seit Beginn des Wintersemesters eine Gastprofessur an der Akademie der Weltreligionen (Universität Hamburg) inne. Esack ist Vorsitzender der internationalen Kampagne „Boycott, Divestment and Sanctions“ (dt. Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen, kurz BDS), die sich militant gegen Israel richtet. Darüber hinaus fiel er durch umstrittene Äußerungen in der Blauen Moschee in Hamburg auf, als er sich für die Idee eines “Islamischen Staates” in Deutschland offen zeigte. Außerdem unterstützt er die palästinensische Terrororganisation Hamas.

Dazu der hochschulpolitische Sprecher der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Prof. Dr. Jörn Kruse: „Herr Prof. Dr. Farid Esack bewegt sich mit seinen Äußerungen nicht auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Kritik an Israel ist selbstverständlich erlaubt. Aber wer zum Boykott jüdischer Waren aufruft, dem sollte keine staatliche Plattform geboten werden. An staatlichen Einrichtungen ist kein Platz für Hetze gegen Juden. Und wer der Ansicht ist, dass die Ideen des verbrecherischen Regimes „Islamischer Staat“ in Deutschland diskutabel sind, der darf keine Studenten an einer staatlichen Hochschule unterrichten. Die grüne Wissenschaftssenatorin Fegebank muss jetzt handeln und ein klares Zeichen setzen.“

Kontakt:

Robert Offermann
Pressereferent
AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft
presse@afd-fraktion.hamburg.de