Mit ihm verliert Deutschland einen Mann, der klare Worte schätzte.
Dazu erklärt die Bundesvorsitzende der AfD und Fraktionsvorsitzende im Sächsischen Landtag, Frauke Petry:
„Der Tod Roman Herzogs hat mich tief getroffen. Mit ihm verliert Deutschland einen Mann, der klare Worte schätzte und der sich nie scheute, diese würdevoll aber auch deutlich und fordernd auszusprechen. Erinnert sei an dieser Stelle an seine in die Geschichte eingegangene ‚Ruck-Rede‘ in der er anmahnte, dass wieder ein Ruck durch Deutschland gehen müsse. Roman Herzog war zwischen 1994 und 1999 der siebente Bundespräsident. In dieser Zeit arbeitete er erfolgreich für das politische und persönliche Zusammenwachsen des zuvor 40 Jahre lang geteilten deutschen Volkes.
Anders als spätere Bundespräsidenten übte er sein Amt tatsächlich als überparteiischer Staatsmann aus, dem es wichtig war, möglichst alle Deutschen anzusprechen und deren würdiges Staatsoberhaupt zu sein. Mit dem Tod von Roman Herzog verliert Deutschland einen weiteren Staatsmann von dessen Größe und Würde es immer weniger gibt.
Meine Gedanken sind bei seiner Familie.“
Frauke Petry