12%ige Steuererhöhung auf tierische Produkte in Planung?

Ein weiterer Beweis für abgehobene Berliner Politik!

Das Umweltbundesamt schlägt vor, Fleisch und Milch künftig mit 19 Prozent – statt wie bisher mit 7 Prozent – zu besteuern. Begründung: zu viele Treibhausgase, die durch die Tierhaltung verursacht werden.

Dazu erklärt Jörg Urban, umwelt- und agrarpolitischer Sprecher und Vorstandsmitglied der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag: „Der Vorschlag ist ignorant und beweist ein weiteres Mal, wie abgehoben der Berliner CDU-SPD-Politik-Betrieb von der Lebenswirklichkeit der Bürger ist. Eine so genannte Klimaabgabe würde alle tierischen Nahrungsmittel verteuern – und damit gerade Bürger mit kleinem Geldbeutel hart treffen.

Des Weiteren trifft eine solche Abgabe erneut die Landwirte, die durch den Preisverfall bei Milch und Fleisch bereits jetzt am Rande der Existenz wirtschaften. Dieser nun vorgetragene Eingriff in die Wirtschaftlichkeit arbeitender Bürger erinnert an die Planwirtschaft der SED. Wer den Fleischverzehr senken will, sollte darüber nachdenken, die Steuern auf Obst, Gemüse und Getreideprodukte zu verringern.

Politisches Ziel muss es sein, Landwirte und Bürger zu entlasten und nicht mit immer neuen Schnaps-Ideen für Steuerhöhungen zu verunsichern!“